Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 1

Klagenfurt, Universitätsbibliothek (früher: Studienbibliothek)
Cod. Pap. 26/I, VDS

Bibelkommentar und Targum − Tora

Bibelkommentar

Autor: Shlomo b. Yiṣḥaq (Rashi)

Textstellen: Gen 37,2 ( והוא נ ער ) - 25 ( ולט ); Gen 42,24 ( את שמעון ) - 43,18 ( אנ חנ ו מובאים ); Gen 49,15 ( ויט שכמו ) - 23 ( בעלי חצים ) (Pap. 26/I, VDS + HDS) 42,24 ( את שמעון ) - 43,18 ( אנ חנ ו מובאים ) Auf dem unteren Rand der Rückseite des VDS sichtbar: Gen 42,10; 20-21 (Pap 26/II, Falz vor 13r) Gen 49, 23 (Pap. 26/II, HDS + VDS) Gen 49,15 ( ויט שכמו ) - 23 ( בעלי חצים ) (Pap. 26/III, VDS + HDS) Gen 37,2 ( והוא נ ער ) - 25 ( ולט ) Abweichungen von Druckausgabe

Datierung: 13. Jh.
Schrift: Aschkenasische Quadratschrift
Literatur: Menhardt 1927, passim.

Eintrag erstellt von: Menhardt

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

VD- und HD-Spiegel Beidseitig beschrieben, Fragmente eines Einzelblattes, um 90° gedreht eingebunden, jeweils um die erste und letzte Lage greifend, beschnitten. Maße: 210/218 x 305. Schriftraum beschnitten, HD-Spiegel am äußeren Längsrand in einer Breite von 23/28 von lateinischem Fragment des 12. Jh. überklebt. Schriftraum Maße: 170 (beschnitten) x 215. 3 Spalten, erhaltene Zeilenzahl 22, Spaltenbreite 59, Interkolumnium 20, Zeilenabstand 8. Tintenfarbe schwarz. Blindlinierung u. -rahmung.

Eintrag erstellt von: Christine Glassner 2005

Trägerhandschrift/Codex

Klagenfurt, Universitätsbibliothek (früher: Studienbibliothek), Cod. Pap. 26/I

Handschrift: Bd. I: Papier; II, 230 Bll. 305 x 205. Datiert 1438 in Bd. IV (259v). In den Fälzen Fragmente aus lateinischen Hss. bzw. unbeschriebene Pergamentstreifen, am Ende des Buchblocks vielleicht auch aus einer hebr. Hs. (Untersuchung schwierig, da fast alle Blätter lose, Hs. in sehr schlechtem Zustand). Inhalt: Ludolphus de Saxonia OCart, De vita Christi, Bd. I. Einband: Gotischer Einband: Rauhleder über Holz. Schnals (?), nach 1438. (VD) Titelschild des 15. Jh. aus St. Paul DX Liber primus in vitam Christi. - Rücken: Im ersten Rückenfeld barockes Signaturschild Cod. chart. XL.VII und XXVI (letztere Signatur auch auf f. IIr). Geschichte: (VD-Spiegel) Besitzvermerk des 15. Jh. Iste liber est monasterii in Snals ordinis carthusiensis. Laut Menhardt war die Hs. schon im 15. Jh. aufgrund der alten Signatur in St. Paul.

Literatur: Menhardt 1927, 108.

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