VD-Spiegelblatt: Format ca. 293 x 218. Schriftraum 255 x 170, 2 Spalten zu 25 Zeilen. Spaltenbreite 75/80, Interkolumnium 21, Zeilenhöhe 12. Korrekturen von anderer (?) Hand. Kaum sichtbare Stiftlinierung(?).
HD-Spiegelblatt: Format 290 x 220. Schriftraum ca. 250 x 170, 2 Spalten zu 25 Zeilen. Spaltenbreite 75/80, Interkolumnium ca. 20, Zeilenhöhe ca. 10. Lemma in der Höhe von zwei Zeilen. Am unteren Rand des Fragmentes fehlt ein Teil in der Höhe von ca. 9 Zeilen. Kaum sichtbare Stiftlinierung(?). Hand der Glossen des HD verschieden von denjenigen des VD (?).
Fragmente mit durch Nägel der Beschläge und Rost verursachten Löchern.
Fälze vor 53, 77 (mit geringen Schriftresten), 89, 113, 125, 137; wahrscheinlich nur z.T. aus derselben Hs. wie die Fragmente VDS und HDS. Fälze auf das Papier aufgeklebt. <10 breit, 295 hoch (= Höhe des Buchblockes).
1380.
Die Handschrift aus zumindest drei Teilen (alle 14. Jh., Bl. 143-241 mit 1380 datiert) zusammengesetzt. Noch im 14. Jh. gebunden (?).
Mittelalterliche Herzogenburger Besitzvermerke fehlen. Herzogenburger Besitzvermerk des 18. Jh.
Einband: Derselbe Einband auch für Cod. 53: Rotes Leder über Holz. VD und HD gleich: Von blinden Doppellinien flankierter Rahmen. Das Mittelfeld durch drei diagonale Doppellinien geteilt. Rückenleder beim Kapital mit breitem, leicht bogenförmig geschnittenem Streifem überlappend. Spuren der entfernten Kettenbefestigung an der unteren Kante des HD.