Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 2

Wien, Schottenstift (Benediktiner), Bibliothek
Fragm. hebr. 23 [Cod. 409 (Hübl 324), HDS]

Siddur / Maḥzor

Maḥzor für Rosh ha-shana

Textstellen: aus dem Musaf-Gebet (מלכיות)

Datierung: ca. 14. Jh. (Schwarz – Loewinger – Roth)
Schrift: Aschkenasische Quadratschrift
Literatur: Schwarz – Loewinger – Roth 108:157, Allony – Loewinger 17: 170

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Pergament-Spiegelblätter, gestürzt eingebunden. VD-Spiegel: 205 x 140/145. Schriftraum (beschnitten): > 165 bzw. (weitere fünf Zeilen auf dem unteren Freirand) ca. 205 x 115/125. Eine Spalte. 16 Zeilen; zusätzlich fünf enger geschriebene Zeilen auf dem unteren Freirand. Zeilenabstand 10/11 mm. Schwarze Tinte. HD-Spiegel: 205/210 x 145/150 (rechter Rand des Blattes auf eine Breite von ca. 2 cm vom Falz von Bl. I* überklebt). 14 Zeilen; zusätzlich zwei enger geschriebene Zeilen auf dem unteren Freirand. Hellbraune Tinten. Ansonsten wie VD-Spiegel.

Eintrag erstellt von: Haidinger 1996

Trägerhandschrift/Codex

| Wien, Schottenstift (Benediktiner), Bibliothek, Cod. 409 (Hübl 324) |

Datierung auf Grund des Schriftcharakters ca. 2. Viertel 15. Jh. (Datierung 1451 auf 269r nachgetragen). Besitzvermerk des Schottenstifts auf 409r. Einband: Rot gefärbtes Leder über Holz. Streicheisenlinienmuster (Rahmen und Andreaskreuz). 2. Viertel 15. Jh.

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