Abgelöste, zusammengehörende Spiegelblätter. Format der der Breite nach beschnittenen Blätter ca. 290/295x160/170. Schriftraum in der Breite beschnitten, ca. 260x160, 2 Spalten zu 32 Zeilen.
Spaltenbreite der der Breite nach vollständig erhaltenen Außenspalte (heb. b) 90, von der Innenspalte etwa 45 erhalten. Interkolumnium 22, Zeilenhöhe 8. Blindlinierung. Leim- und Schmutzflecken, das
Pergament von den Nägeln der Deckelbeschläge durchbohrt.
Fälze aus einer anderen Handschrift, z. B. vor Bl.: 1, 3, 15, 27. Fälze ca. 10 mm breit und 303 hoch (Höhe des Buchblocks); offensichtlich horizontal im Zeilenverlauf aus einem Doppelblatt
geschnitten.
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Literatur: Kat. Streubestände 452.
Eintrag erstellt von: Lackner 1992
Trägerhandschrift/Codex
Wien, Erzbischöfliches Diözesanarchiv, Kirnberger Bibliothek der Wiener Dompropstei, Cod. C-2
Inhalt: Partes Breviarii Pataviensis
Die Handschrift auf Grund des Kolophons auf 333rb 1460 entweder vom Pleban der Pfarre St. Gotthard im Texingtal (Niederösterreich) Michael Goetschberger geschrieben oder für diesen kopiert. Die mittelalterliche Bibliotheksprovenienz des Codex unbekannt. Zunächst vermutlich im Besitz des Michael Goetschberger. Später vielleicht aus dem Besitz der St. Gottharder Kirche oder Pfarre nach Kirnberg gelangt.
Einband: Beschädigter dunkelbrauner Ledereinband mit Blindlinierung über Holzdeckeln; St. Gotthard im Texingtal, 1460.