Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 1

Graz, Universitätsbibliothek
Cod. 572, VDS

Kommentar zum Babylonischen Talmud, Ordnung "Mo‘ed"

Talmudkommentar des Rashi, Traktat "Shabbat"

Textstelle(n): bShab 25b ( ואינהו סברי ) – 30a ( ת''ק )

Datierung: noch keine Information
Schrift: Aschkenasische Semikursive
Literatur: noch keine Information

Eintrag erstellt von: Almut Laufer, Jerusalem

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Abklatsch eines entfernten hebräischen Pergamentblattes auf dem VD-Spiegel; darunter fünf Streifen lateinische Fragmente. Hebräische Fälze. Abklatsch: Sichtbarer Schriftraum 245×175, 2 Spalten, Spaltenbreite ca. 100, Interkolumnium ca. 40, Rest der Außenspalte ca. 60 breit. 28 Zeilen sichtbar, Zeilenabstand ca. 10. Fälze: Hebräische Fälze vor Bl. 27, 51, 53, 75, 112, 132, 142, 182, 192, 202, 212, 222. Die Fälze vermutlich aus derselben Handschrift wie der Abklatsch stammend. Höhe der Fälze 303 (= Buchblock), Breite ca. 20. 30 Zeilen pro Falz, Zeilenabstand ca. 10; es dürften keine Zeilen fehlen. Die Fälze beidseitig beschrieben.

Eintrag erstellt von: Lackner 0

Trägerhandschrift/Codex

| Graz, Universitätsbibliothek, Cod. 572 |

Handschrift: 1399 datiert. Provenienz der Handschrift: Zisterzienserstift Neuberg. Einband: Der Einband 1960 bei der Restaurierung bis an die Deckelkanten heran neu mit Leder bezogen. Laut Kern, Katalog handelte es sich um einen zeitgenössischen Einband; der mittelalterliche Einband also um 1400 entstanden.

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