Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 3

Klagenfurt, Archiv der Diözese Gurk, Bischöfliche Bibliothek
Ink. XII c 6, Fälze

Fälze aus rabbinischen Literatur (eventuell Talmud?)

Kaum identifizierbar.

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Schrift: noch keine Information
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Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Falz vor und nach dem Buchblock Beidseitig beschrieben, Falz vor dem Buchblock gestürzt, Falz nach dem Buchblock leserichtig eingebunden. Ein Teil der Fälze könnte unter dem Deckelpapier kleben. Maße: 315 x 10. Schriftraum an drei Seiten beschnitten, am Falz vor dem Buchblock unten nicht, am Falz nach dem Buchblock oben nicht beschnitten. Schriftraum (beschnitten): 255/277 x 10. 1(?) Spalte. Erhaltene Zeilenzahl: 40. Zeilenabstand: 7. Tintenfarbe: dunkelbraun. Blindlinierung. Zeilenzahl: 40. Zeilenabstand: 7. Tintenfarbe: dunkelbraun. Blindlinierung. Zu XV d 1 gehörig (?).

Eintrag erstellt von: Glassner

Trägerhandschrift/Codex

Klagenfurt, Archiv der Diözese Gurk, Bischöfliche Bibliothek, Ink. XII c 6

Papier; 322 x 240. LXXXIX Bl. Inhalt: Ludolphus de Saxonia: Vita Christi. Nürnberg: Anton Koberger, in vigilia assumptionis [14. Aug.] 1495 (HC 10296). Einband: Spätgotischer Einband (= XV d 1): Rindleder über Holz mit Blindstempeln und -rollen (Jagdfries etc.). Salzburg (?), um/nach 1495 (= Holter 1977, H. 6 [irrtümlich nach Wien lokalisiert] = Wind–Hayer 1982, 120 f., Salzburg IV). Geschichte: (VD-Spiegel) Datierter Schenkungsvermerk Liber Ioannis Nachbinter quem sibi dono dedit Magister Uldaricus (!) Lehendorffer Actum Boulsani 1514. (VD-Spiegel, darunter) Wappenexlibris des Urban Sagstetter dat. 1556.

Literatur: Pascher 1997, Nr. 1329.Pascher, Inkunabelkatalog Bischöfliche Mensalbibliothek (Typoskript) Nr. 374.

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