1 Blatt, zu Fragm. hebr. Altmann Nr. 13 gehörig, früher in Cod. b X 2, HD-Spiegel
Ursprünglich leserichtig aufgeklebt. Beidseitig beschrieben, beschnitten, der untere Freirand in einer Breite von 105mm weggeschnitten (kein Texverlust). Maße: 248/282 × 193/197, Schriftraum (nicht beschnitten): 225 × 185, zwei Spalten, Spaltenbreite 85, Interkolumnium 12/15, Zeilenzahl: 36, Zeilenabstand: 6, braune Tinte. Blindlinierung. – Leimspuren auf der Versoseite, Rostflecken. Bleistiftsignatur Nr. 12 und 1 auf dem oberen Freirand der Rectoseite, sowie 2 auf der Versoseite. Bleistiftvermerk X.2. (Signatur des ehemaligen Trägercodex) auf dem unteren Freirand der Versoseite.
Literatur:
A. Altmann, Geschichte der Juden in Stadt und Land Salzburg von den frühesten Zeiten bis auf die Gegenwart I, Berlin 1913, 256, Nr. 12.
Inhalt nach Altmann:
Sefer hatrumoh des Rabbi Baruch ben Isak aus Worms hilchos issor w'hetor, Abschnitt 46, 47, 48; 52, 53, 54.
Keine weiteren Fälze im ehemaligen Trägercodex.
Eintrag erstellt von: Glassner 1995
Trägerhandschrift/Codex
Salzburg, Erzabtei St. Peter, Benediktinerstift, Fragm. Altmann 12
Zur ehemaligen Trägerhandschrift Cod. b X 2:Handschrift
Papier. I, 59 Bl. 290 × 205. Niederösterreich (?), 1. Hälfte 15. Jh.
Inhalt:
Petrus de Rosenheim, Biblia metrica.
Einband:
Spätgotischer Einband: türkis gefärbtes Schafleder über Holz mit Streicheisenlinien. Niederösterreich (?), 1. Hälfte 15. Jh. – VD: Titelschild des 15. Jh. Biblia metrice composita a fratre Petro Mellicensi monacho, darunter die Signatur A. Zwei Riemenschließen (beide Riemen verloren). Auf dem HD oben Reste einer Kettenbefestigung. – Rücken: vier Doppelbünde, Kapital mit Spagat umstochen, Leder über das Kapital gezogen. Im ersten Rückenfeld Reste eines Titelschilds des 17. Jh.
Geschichte:
(1r) Schenkungsvermerk dat. 1548: M. Ioannes Mannus (?) Rudbertinuz (?) Scholz presens munere (?) huc destinavit 1548 (kaum leserlich). – (Ir, 1r) Bleistiftsignatur des 19. Jh. b X 2. – Alte Signatur: A.
Literatur:
A. Jungwirth, Katalog der Handschriften des Stiftes St. Peter in Salzburg. Salzburg 1910 (Handschriftl. auf Karteikarten).