Hebräische Fragmente in Österreich
 

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Melk, Benediktinerstift
Fragm. hebr. XXI [Cod. 1801, fol. 1r-2v]

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Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

2 Pergamenteinzelblätter, zusammengehörig (möglicherweise gehören beide Blätter zu Melk, Fragm. hebr. XVII). Blatt 1 (früher Cod. 1801, VDS) und Blatt 2 (früher Cod. 1801, HDS): Beidseitig beschrieben, Blatt 1 früher leserichtig, Blatt 2 gestürzt aufgeklebt (auf den Einbanddeckeln des Codex noch Abklatsch der Schrift sichtbar, auf Blatt 2 Rostspuren der Einbandschließen), beide Blätter beschnitten, Maße: 220 x (maximal, inklusive Falz) 158. Schriftraum: 185/190 x 115/120 (Schriftraum auf Blatt 2 am oberen Rand geringfügig beschnitten), eine Spalte. Erhaltene Zeilenzahl (Bl. 2): 43-44, Bl. 1: 47-48, Zeilenabstand: 4-5. Braune Tinte. Keine Linierung erkennbar, Randeinträge. Bl. 1 oberer Freirand lateinischer Inhaltseintrag zur Trägerhandschrift: Exposicio misse prima pars. Bl. 2 oberer und rechter Freirand: Lateinischer Text von der Hand des Schreibers der Trägerhandschrift, inhaltlich zum Trägercodex gehörig. Die ehemalige Trägerhandschrift, Cod. 1801, ist datiert und lokalisiert: Melk, 1427. Der Einband (Rauhleder mit Streicheisenlinien) wurde wohl kurz danach in Melk angefertigt und die hebräischen Fragmente dort als Makulatur verwertet.

Eintrag erstellt von: Christine Glassner 2019

Trägerhandschrift/Codex

| Melk, Benediktinerstift, Cod. 1801 |