Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 3

St. Pölten, Diözesanbibliothek
Ink. 70, fol. I

Bibel

Bibelkommentar und Targum

(Iv) Num 18,14-15, 17-19; (Ir) Num 18,26-28, 30-31 Bibeltext versweise mit Targum Onqelos, Vokalisierung, Kantillationszeichen

Datierung: noch keine Information
Schrift: Aschkenasische Quadratschrift
Literatur: noch keine Information

Eintrag erstellt von: Almut Laufer, Jerusalem

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Als Vorsatzblatt verwendetes, gestürzt eingebundenes hebräisches Pergamentfragment. Vorsatzblatt I: 220x180. Schriftraum: Das Fragment bildete den unteren Teil einer dreispaltigen Handschrift, vom unteren Freirand (jetzt der obere Freirand) ca. 70 erhalten. Erhaltene Höhe des Schriftraumes ca. 140, Breite der beiden erhaltenen Spalten jeweils ca. 65, Interkolumnium ca. 60, von der dritten Spalte maximal 15mm der Breite erhalten. Blindlinierung. Zeilenhöhe ca. 10; 13 Zeilen zur Gänze, die vierzehnte Zeile zum Teil erhalten. Das Fragment im Interkolumnium und auf den Freirändern mit lateinischen Notizen beschrieben.

Eintrag erstellt von: Lackner 1994

Trägerhandschrift/Codex

St. Pölten, Diözesanbibliothek, Ink. 70

Druck: Gregorius Reisch. Margarita philosophica. Basel: Iohannes Schottus, 1508. Besitzvermerk: Auf der Versoseite des letzten Blattes des Druckes stark radierter Besitzvermerk: Erstes Viertel 16. Jh.: Iste liber pertinet ... beate Marie virginis. Auf dem Titelblatt des Druckes mit Deckfarbe übermalter Besitzvermerk des 17. oder 18. Jh.: ... Monasterii B.M.V. in Sa... Beide Vermerke verweisen wahrscheinlich auf eine Herkunft des Druckes aus der Bibliothek des Zisterzienserstiftes Säusenstein an der Donau in Niederösterreich. Exlibris der Alumnatsbibliothek St. Pölten aus dem 19. Jh. mit den Bleistiftsignaturen XI-2/b und M 292 auf dem VD-Spiegel. Einband: Ledereinband mit Streicheisenlinien und Blindstempeln. Säusenstein (?), 1511. Auf der Recto-Seite des Vorsatzblattes in Rot der Vermerk: Anno domini 1511 ligatus est codex.

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