Hebräische Fragmente in Österreich
 

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Wien, Schottenstift (Benediktiner), Bibliothek
Fragm. hebr. 22C [Cod. 346 (Hübl 346), HD]

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Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

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Trägerhandschrift/Codex

| Wien, Schottenstift (Benediktiner), Bibliothek, Cod. 346 (Hübl 346) |

Kanonistische Sammelhandschrift des letzten Viertels des 14. Jh. (vgl. auch den Wasserzeichenbefund http://www.ksbm.oeaw.ac.at/wz/wzma.php - unter der Signatur). Der vermutlich nach der Bindung nachgetragene Text, ein Brief Papst Martin V. an den Erzbischof von Gnesen, datiert mit Rom, 1425 Juli 2. Einband: Mittelalterlicher Rauhlederband mit Blindlinierung. Das Einbandleder mit alten ledernen Einbanddecken verstärkt. Auf Grund undeutlich erkennbarer lateinischer Schriftreste auf dem nunmehrigen HD-Spiegel etwa vom Beginn des 15. Jh. ist mit einer Anfertigung des Einbandes gleichfalls um diese Zeit zu rechnen, jedoch auf jeden Fall noch vor dem 2. Juli 1425. Besitzvermerk: Testatvermerke: (1r) Nur noch zum Teil erhalten (Lücken im durch Feuchtigkeit beschädigten Papier): Hunc librum ... egregius dominus decretorum doctor magister Iohannes Polczmacher. Oremus pro eo. - (51r, 116v) Iste liber est monasterii beate Marie virginis alias Scotorum Wienne. Quem testatus est nobis egregius decretorum doctor dominus Iohannes Polczmacher. Oremus pro eo. Amen.. − Die Handschrift erwähnt im Testament des Iohannes Polzmacher von 1453: ...Item tractatum Iohannis de Lignano de bello, repressaliis et duello, formam appellationis in beneficialibus secundum stilum curie Romane et tractatum Iohannis de Lignano de censura ecclesiastica in uno volumine papireo (vgl. MBKÖ I 439, Z. 38-41).

Literatur: Inhaltsbeschreibung der Handschrift: Hübl 384-385.

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