Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 47

Graz, Universitätsbibliothek
Cod. 883, Fälze

Sefer ha-Mordechai, Bava Kama

Datierung: noch keine Information
Schrift: Aschkenasische Semikursive
Literatur: noch keine Information

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Hebräische Fälze vor Bl. 19, 43, 55, 67, 78, 114, 126, 162, 174, 186, 198, 210, 222, 234 und 246. Fälze: Offensichtlich zusammengehörig, aus einer anderen Handschrift als das VD-Spiegelblatt und Bl. 253 des selben Codex. Höhe ca. 220 (= Höhe des Buchblockes), maximal 10 breit. Breite des Schriftraumes des Falzes vor Bl. 19 140 (Langzeilen, die Fälze nach dem Zeilenverlauf geschnitten), auf dem erhaltenen Freirand weitere ca. 30 breite Glossen (?) im Abstand von ca. 12 mm von den Langzeilen. Maße der anderen Fälze variierend. Je Falz ca. zwei Zeilen erhalten.

Eintrag erstellt von: Lackner

Trägerhandschrift/Codex

| Graz, Universitätsbibliothek, Cod. 883 |

Handschrift: Geschrieben 1440 vom Reiner Professen Hainricus Strömberger (vielleicht in Wien?). Von seiner Hand auch ein Großteil der lateinischen Eintragungen auf den Fragmenten. Die Handschrift in der zweiten Hälfte des 15. Jh. im Besitz des Clemens Vasoldi. Später im Besitz der Stiftsbibliothek Neuberg. Einband: Zur Handschrift gleichzeitiger oder nahzeitiger Einband mit blaugefärbtem Wildleder mit Streicheisenverzierung.

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