Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 4

Lilienfeld, Zisterzienserstift
Cod. 85, Fälze

zerschnittene Fälze aus halakhischen Werken

Anmerkung: in Bearbeitung

Datierung: noch keine Information
Schrift: noch keine Information
Literatur: noch keine Information

Eintrag erstellt von: Neri Ariel

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

36 herausgelöste Pergamentfälze. Höhe meist 215, Breite meist 10 mm. Die Fragmente lassen sich nach ihren äußren Merkmalen in vier Gruppen aufteilen: Gruppe A: 17 Stück (4 horizontal, die übrigen vertikal beschrieben). > 39 Zeilen, Zeilenabstand meist 5 mm. Linierung nicht erkennbar. Braune Tinte. Gruppe B: 10 Stück. > 36 Zeilen, Zeilenabstand 6 mm. Linierung nicht erkennbar. Helle graubraune Tinte. Gruppe C: 5 Stück. > 30 Zeilen, Zeilenabstand 7 mm. Linierung nicht erkennbar. Schwarze Tinte, teils verblaßt. Gruppe D: 1 Stück mit einer einzigen Schriftzeile. 2 Schriftspalten: Kolumnenbreite ca. 60, Interkolumnium 16/17 mm. Linierung nicht erkennbar. Tiefschwarze Tinte. Nicht eingeordnet: ein Streifen mit einem einzigen, in kleiner Schrift geschriebenen Wort. Zwei weitere Pergamentstreifen ohne Schrift.

Literatur: Schimek 509. RS Nr. 565. Madre 94.

Eintrag erstellt von: Haidinger 1992

Trägerhandschrift/Codex

| Lilienfeld, Zisterzienserstift, Cod. 85 |

Klein-Mariazell, 1433. Inhalt: Nicolaus de Dinkelsbühl, Quaestiones magistrales in quartum librum Sententiarum (recensio A); Henricus Totting de Oyta, Lectura textualis in quartum librum Sententiarum und kleiner Texte. Entstehungsort: Klein-Mariazell oder - auf Grund des Inhalts - Wien. Besitzvermerk auf 1r: Sum Monast. ad Cellas Mariae inf. Aust. C.I. Datierung: 1433 auf 449v und 480v. Moderner Einband von 1978.

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