Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 2

Herzogenburg, Augustiner-Chorherrenstift
Cod. 57, Fälze A

Anmerkung: derzeit Fälze unfotografierbar (Neri Ariel)

Datierung: noch keine Information
Schrift: noch keine Information
Literatur: noch keine Information

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Zu Fragmenten in Cod. 31 gehörende Fälze: vor 1, 7, 13, 19, 31, 43, 55 ("Glossen"), 67, 79, 112 ("Glossen"), 124, 148, 172 (leer), 182, 194 (leer), 206, 217 ("Glossen"), 229, 241 ("Glossen"), 253 ("Glossen"). Schriftzeilen horizontal verlaufend. Schriftraumhöhe ca. 225, 15 Zeilen, Zeilenabstand ca. 15 mm (äußere Merkmale besonders gut erkennbar auf dem bis zu 25 mm breiten Falz vor 1r und 13r). Fälze im herausgetrennten Zustand bis zu 1 cm breit. Auf einigen Fragmenten nur "Glossen" erkennbar (vgl. die "Glossen" auf dem HD-Spiegel-Fragment in Cod.31).

Eintrag erstellt von: Haidinger 1992

Trägerhandschrift/Codex

| Herzogenburg, Augustiner-Chorherrenstift, Cod. 57 |

Grein a.d. Donau, 1430. Datierung auf 222v. Teil I (1-105), III (176-210) und IV (211-277) von einer Hand. Teil II (106-175) vermutlich der älteste Teil (starke Schmutzspuren auf 106r). Einband: Rotes Leder, Blindlinien. Lederschnitt. Äußere Rahmenlinien zweifach, alle anderen Linien dreifach. In den Dreieckfeldern Bogenlinien. 3 Doppelbünde, 2 einfache Bünde. Doppelbünde versetzt durchgezogen, nur Schnittflächen der Bünde erkennbar. Kapitalleder am Schwanz etwas überstehend. Keine Spuren einer Buchkette.

Literatur: Mayo 193-198 (ohne Nennung der hebr. Fragmente); CMD-A VIII/1 47, Nr.30.

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