Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 2

Herzogenburg, Augustiner-Chorherrenstift
Cod. 45, Fälze

Anmerkung: derzeit unfotografierbar!

Datierung: noch keine Information
Schrift: noch keine Information
Literatur: noch keine Information

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Fälze vor 7, 19, 31, 43, 60, 168, 240, 252. Falzstreifen bei VD und HD verschieden von den übrigen Fälzen. Fälze sehr schma; z.T. aufgeklebt. Fälze < 8 breit, 212 hoch (= Höhe des Buchblocks). Falzstreifen bei VD und HD von Papierspiegelblättern überklebt, ca. 35 breit; auf Grund der Schrift verschieden von den Fälzen in den Lagenmitten!

Eintrag erstellt von: Lackner 1992

Trägerhandschrift/Codex

| Herzogenburg, Augustiner-Chorherrenstift, Cod. 45 |

1420/30. Auf Grund der Wasserzeichen ist der Codex im dritten Jahrzehnt des 15. Jh. entstanden. Eine Bindung der Handschrift um 1430 dürfte als möglich anzusehen sein. Die Minuta pro indulgenciis in festo corporis Christi Eugens IV. auf 253v-254r mit dem Publikationsdatum von 1433 dürfte als Nachtrag in den schon gebundenen Codex geschireben worden sein. Besitzvermerk auf HD-Spiegel: Iste liber est monastery sancti Geory martiris in Hertzogenburg comparatus per dominum Stephanum pistoris filium et per fratrem eius nobis datus. Einband: Schmuckloser blauer Wildledereinband. Deckelbeschläge bis auf einen entfernt. Schließen erhalten. Auf Grund des Besitzvermerkes vermutlich kein Herzogenburger Einband.

Literatur: Mayo 148-152.

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