Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 2

Graz, Franziskanerkloster
Fragm. A1/9, fol. 1r-2v

Halakhot pesuqot

Autor: Yehudai b. Naḥman Gaon

In den Grazer Fragmenten Textstellen: Ausschnitte aus Hilkhot shabbat (A 1/8, fol. 1r, 1v), Hilkhot yom ṭov (A 1/9, fol. 2r, 2v), Hilkhot pesaḥ (A 1/9, fol. 1r, 1v, A 1/8, fol. 2r), Hilkhot tish'a be-av (A 1/8, fol. 2v), Hilkhot rosh ha-shana (A 1/8, fol. 2v), Hilkhot sukka (A 1/7, fol. 1r, 1v, 2r, 2v, A 1/10, fol. 1r, 1v), Hilkhot ḥalla (A 1/10, fol. 1v), Hilkhot halwa'a (A 1/10, fol. 2r, 2v) Vgl. ed. Sasoon 3-4, 6, 8-10, 12-16, 18, 27, 30-40, 58-61. Dazugehörend: Wien, Österr, Nationalbibliothek, Fragm. A 49

Datierung: spätestens 13. Jh.
Schrift: Aschkenasisch
Literatur: Danzig, Halakhot Pesuqot, pp. 102-104, 503ff., 633-635. Mairold − Sudy.

Eintrag erstellt von: Danzig

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Fragment A 1/8, A 1/9, A 1/10 Reste dreier zusammengehöriger der Höhe und Breite nach beschnittener Doppelblätter. Fragm. A 1/8: Rest eines der Breite und Höhe nach beschnittenen Doppelblattes, auf einer Seite mit 8a, auf der anderen mit 8b bezeichnet. Erhaltene Gesamtbreite des Doppelblattes ca. 400, erhaltene Höhe max. 175. Für die Beschreibung gilt folgende Unterteilung des Blattes: 8/a, rechter Teil = Bl. 1v, 8/a, linker Teil = Bl. 2r, 8/b rechter Teil = Bl. 2v, 8/b, linker Teil = Bl. 1r. Bl. 1: Breite ca. 155. Erhaltener Schriftraum max. 155x140, 26 erhaltene Zeilen. Zeilenhöhe und Linierung s. A 1/7b. Bl. 2: Breite ca. 245. Erhaltener Schriftraum max. 150x235, 25 erhaltene Zeilen. Zeilenhöhe und Linierung s. A 1/7b. Abstand zwischen den beiden Schriftspiegeln ca. 30. Fragm. A 1/9: Rest eines der Breite und Höhe nach beschnittenen Doppelblattes auf einer Seite mit 9a, auf der anderen mit 9b bezeichnet. Erhaltene Gesamtbreite des Doppelblattes ca. 405, erhaltene Höhe max. 160. Für die Beschreibung gilt folgende Unterteilung des Blattes: 9/a, rechter Teil = Bl. 1v, 9/a, linker Teil = Bl. 2r, 9/b rechter Teil = Bl. 2v, 9/b, linker Teil = Bl. 1r. Bl. 1: Breite ca. 205. Erhaltener Schriftraum max. 150x190, 25 erhaltene Zeilen. Zeilenhöhe und Linierung s. 7b. Bl. 2: Breite ca. 200. Erhaltener Schriftraum max. 170x150, 25 erhaltene Zeilen. Zeilenhöhe und Linierung s. 7b. Abstand zwischen den beiden Schriftspiegeln ca. 35. Fragm. A 1/10: Rest eines der Breite und Höhe nach beschnittenen Doppelblattes auf einer Seite mit 10a, auf der anderen mit 10b bezeichnet. Erhaltene Gesamtbreite des Doppelblattes ca. 402, erhaltene Höhe max. 200. Für die Beschreibung gilt folgende Unterteilung des Blattes: 10/a, rechter Teil = Bl. 2v, 10/a, linker Teil = Bl. 1r, 10/b rechter Teil = Bl. 1v, 9/b, linker Teil = Bl. 2r. Bl. 1: Breite ca. 125. Erhaltener Schriftraum max. 180x105, 29 (?) erhaltene Zeilen (letzte untere Zeilen von Papieresten teilweise überklebt). Zeilenhöhe und Linierung s. 7b. Bl. 2: Breite ca. 277. Erhaltener Schriftraum max. 177x235 (Breite des Schriftraumes zur Gänze erhalten), 28 erhaltene Zeilen. Zeilenhöhe und Linierung s. 7b. Abstand zwischen den beiden Schriftspiegeln ca. 40. Sudy-Mairold 51 mit der Inhaltsangabe zu den Fragmenten: ...eine Abschrift eines religiösen Entscheidungswerkes aus dem ...ten Jahrhundert ... Diese Fragmente bieten die Ergänzung eines anderen Stückes aus der Nationalbibliothek in Wien (Tab. 3680).

Eintrag erstellt von: Lackner 1997

Trägerhandschrift/Codex

Graz, Franziskanerkloster, Fragm. A1/9

 

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