Textstellen: Gen 36,38-37,3; 37,16-25; 38,2-12
(Iv) rechte Spalte Gen 37,17-25; linke Spalte Gen 38,2-12
(I*r) rechte Spalte Gen 36,38-37,3; linke Spalte Gen 37,16-25
Zwei ursprünglich als Spiegelblätter auf den Deckeln aufgeklebte einseitig beschriebene Fragmente Bl. I und I*.
Bl. I gestürzt eingebunden, um die erste Lage herumgeschlagen, auf Iv beschriftet. Höhe ca. 290, Breite ca. 220. Schrftraum der Hauptspalte: Breite 137, erhaltene Höhe einschließlich der beiden untersten im Falz befindlichen Zeilen 195, 19 Zeilen erhalten, Zeilenhöhe 10/11. Breite des Interkolumniums 42, von Spalte hebr. a ca. 22 mm erhalten.
Bl. I* um die letzte Lage gebunden, auf I*r beschriftet. Ca. 292 hoch und 222 breit. - Schriftraum einschlließlich des um den Falz geschlagenene Teiles ca. 205 hoch, von Spalte hebr. a ca. 72 Breite, von Spalte hebr. b ca. 110 erhalten, Interkolumnium und Zeilenabstand wie bei Bl. I, 20 Zeilen erhalten. Bei beiden Fragmenten die oberste Zeile beschnitten.
Fragmente auf Ir und I*v von einer lateinischen Hand der zweiten Hälfte des 14. Jh. mit einer Tabula beschriftet; es ist jedoch zumindest prima vista kein Zusammenhang dieser Tabula mit den lateinischen Texten des Ms 307 feststellbar.
Handschrift: Teil 1r-83v auf Grund des Kolophons auf 83v mit 1391 datiert. Teil Bl. 85 ff. auf Grund der Wasserzeichen (Einhorn) möglicherweise etwas früher.
Lokalisierung: Österreich (Salzburger Metropolitanbereich).
Einband: Laut Kern Anfang 15.Jh.
Provenienz: Benediktinerstift St. Lambrecht.