Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 4

Graz, Universitätsbibliothek
Fragm. 1703/194

Siddur / Maḥzor

Maḥzor

Textstelle(n): aus dem Shaḥarit-Gebet für Shemini aṣeret: erste Berakha vor dem Shma ( יוצר אור ), אראלים ומלאכים מקדישים וממליכים (Ofan v. Amittai b. Shefaṭya) Anmerkungen: Vokalisierung

Datierung: 14. Jh. (IMHM)
Schrift: Aschkenasische Quadratschrift
Literatur: Goldschmidt – Fraenkel, Sukkot 358f.; Davidson I, 338:7458.

Eintrag erstellt von: Institute of Microfilmed Hebrew Manuscripts (IMHM, Jerusalem), Almut Laufer

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Mappe 1703/194 enthält zwei nicht signierte Fragmente. Fragment A: Untere Hälfte eines Einzelblattes. Format 230/235x330. Ein- und zweispaltig beschrieben. Schriftraumbreite ca. 280. Unterschiedliche Schriftgrößen und Zeilenabstände (9-15 mm). Zwei Zeilen in roter Tinte (3. und 5. Zeile der linken Spalte der zur Gänze groß geschriebenen Seite) Ehemals als Umschlag des Drucks Johann Gwynther, Kurzer Auszug des Büchlins vonn der Pestilencz... 1564 (Dresden, Matthes Stöckel) verwendet. Hinweis auf die Signatur I 19201 des Drucks von der Hand Kerns auf dem Fragment mit Tintenblei vermerkt. Provenienz des Drucks: Benediktinerstift St. Lambrecht. St. Lambrechter Signatur 12 D 17 auf dem ehemals als Buchrücken dienenden Teil des Fragments vermerkt. Fragment B: Format ca.332x235/243; Ecken abgeschnitten. Schriftraum ca. 240x205/210. Drei Spalten: Spaltenbreite ca. 55, Interkolumnium ca. 20. 30 Zeilen. Zeilenabstand ca. 8. Stiftlinierung. Schriftbild auf der ehemaligen Außenseite des Einbands gelöscht. Auf der Rückenseite des Fragmentes noch Teile des alten Rückentitels (...Spuria et Cont.) und Bandzählung XI erkennbar. Laut Bleistiftvermerk auf dem Fragment 1983 abgelöster Pergamentumschlag zu Druck I 35680 = Aristoteles, Opera. Tomus 11: Spuria et Cont. Venedig 1560.

Eintrag erstellt von: Haidinger 0

Trägerhandschrift/Codex

Graz, Universitätsbibliothek, Fragm. 1703/194

 

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