Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 2

Göttweig, Benediktinerstift
Cod. 65, fol. I

Bibel − Schriften

(Ir) Ps 44,2-17 (Iv) re. Sp.: Ps 51,15-21; 52,1-7; li. Sp.: Ps 42,10-12; 43; 44,1-2 Vokalisierung, Kantillationszeichen

Datierung: noch keine Information
Schrift: Aschkenasische Quadratschrift
Literatur: noch keine Information

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Doppelblatt, um 90° nach links gedreht als Vorsatzblatt (Bl. I) eingeklebt. Etwa auf Buchblockformat beschnitten: ca. 305 x 215. Größe eines Einzelblattes ca. 215 x> 160. Schriftraum (nicht beschnitten): ca. 93 x 135. Eine Spalte. 18 Schriftzeilen; für Auszeichnungsschrift 2-3 Zeilen ausgespart. Schwarze Tinte. Zeilenabstand 7/8 mm. Linierung: Begrenzungslinien des Schriftspiegels (Doppellinien im Abstand von 8/9 mm) und Zeilenlinierung mit Stift ausgeführt. Im 15. Jh. die untere Hälfte des Vorsatzblattes mit Notula de penitencia Salomonis palimpsestiert und Notizen, zum Teil in Bezug zum Haupttext der Hs., auf den Freirändern nachgetragen. Der hebräische Text ist daher heute nur mehr auf drei Seiten des Doppelblattes unzerstört erhalten.

Eintrag erstellt von: Haidinger 1993

Trägerhandschrift/Codex

Göttweig, Benediktinerstift, Cod. 65

Handschrift 13. Jh., Göttweig(?). Auf 18r von Hand des 13./14.Jh.: Scolastica hystoria (die folgenden Worte [Besitzvermerk ?] getilgt). Inhalt: Petrus Comestor, Historia Scholastica; Petrus Pictaviensis, Historia libri Actuum Apostolorum. Einband: Barockeinband mit Supralibros des Abtes Gottfried Bessel. Notiz auf dem Vorsatzblatt (Bl....): Praesentem antiquum codicem antiqua sua veste sive theca privatum comparavit et hinc novo hoc cooperimento revestiri necessario fecit reverendissimus, perillustris et amplissimus D.D. Godefridus abbas Gottwicensis anno 1726.

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