Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 1

Herzogenburg, Augustiner-Chorherrenstift
Cod. 55, Fälze

Babylonischer Talmud, Ordnung "Nashim"

Traktat Ketubbot

(Abklatsch auf HDS) re. Sp.: bKet 23a ( ואם] באו עדי טומאה] bis [אמר רב אשי [עדי טומאה איתמר ) li. Sp.: bKet 23b (אני טהורה וחברתי] טמאה] bis [מתני' וכן שני אנשים זה אומר כהן [אני )

Anmerkung: Fälze derzeit nicht fotografierbar (Neri Ariel)

Datierung: noch keine Information
Schrift: Aschkenasische Quadratschrift
Literatur: noch keine Information

Eintrag erstellt von: Almut Laufer, Jerusalem

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Fälze vor 7, 19(leer), 31(leer), 43(leer), 55, 67, 79(leer), 91, 103, 115, 127, 141, 153, 165(leer), 177, 189, 201, 214, 227, 239, 251, 263. Ca. 14 x 298 (= Höhe des Buchblocks). Aus aus einer anderen Handschrift als die ehemals als Spiegelblätter dienenden Fragmente; evtl. aus derselben Hs. wie Fragmente des Cod. 31 stammend.

Eintrag erstellt von: Lackner 1992

Trägerhandschrift/Codex

| Herzogenburg, Augustiner-Chorherrenstift, Cod. 55 |

1438 bzw. zweites Drittel 15. Jh. Handschrift des zweiten Drittels des 15. Jh., der Teil Bl. 1-134 mit 1438 datiert. Teil Bl. 135 ff. aus dem 2. Drittel 15. Jh. Eine Bindung der Handschrift ist auf jeden Fall erst nach 1438 anzunehmen. Keine mittelalterlichen Besitzvermerke. Herzogenburger Besitzvermerk des 18. Jh. Einband: Blaues Wildleder über Holz. VD und HD gleich: Mittelfeld von dreifachen Blindlinien flankiert und von dreifachen Diagonallinien unterteilt. Rückenleder beim Kapital überlappend.

Literatur: Mayo 187-188; CMD-A VIII/1, 46.

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