Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 1

Salzburg, Erzabtei St. Peter, Benediktinerstift, Bibliothek
Cod. a II 15, HDS (Abklatsch)

Dinim und Minhagim

Sefer ha-teruma

Autor: Barukh b. Yiẓḥak von Worms

Textstellen: Hilkhot ḥalla, §84

Datierung: 13. Jh. (Edna Engel)
Schrift: Aschkenasische Semikursive (Edna Engel)
Literatur: noch keine Information

Eintrag erstellt von: Almut Laufer, Jerusalem

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

VD-Spiegel mit Falz vor fol. 12, HD-Spiegel (Abklatsch, Fragment verloren) (VD-Spiegel) Vermutlich beidseitig beschrieben, auf Buchblockgröße beschnitten. Um 90° nach rechts aufgezogen. Maße: 114 × 143 (inkl. Falz). Schriftraum (links und oben beschnitten): 75 × 123. Vermutlich eine Spalte. Erhaltene Zeilenzahl: 13. Zeilenabstand: 6. Braune Tinte. Keine Linierung erkennbar. Auf dem unteren Freirand des Fragments ein lateinisches Gebet und ein deutsches Rezept (Einträge des 15. Jh.). (HD-Spiegel) Abklatsch hebräischer Schrift auf dem HD-Spiegel, gehörte sicher zu VD-Spiegel, Fragment verloren (nicht unter den losen Fragmenten). Keine hebräischen Fälze.

Eintrag erstellt von: Glassner 1995

Trägerhandschrift/Codex

Salzburg, Erzabtei St. Peter, Benediktinerstift, Bibliothek, Cod. a II 15

Handschrift: Pergament und Papier, 105 Bl. (am Ende fehlt mindestens eine Lage, fol. 105 lose). 144 × 108. Salzburg, St.Peter (?), 1. Hälfte 15. Jh. Inhalt: Liber precum Einband: Spätgotischer Einband: Schafleder über Holz mit Streicheisenlinien, darunter ein Einband aus rot gefärbtem Ziegenleder. Salzburg, St. Peter (?), 1. Hälfte 15. Jh. – HD lose. Zehn kreisrunde Beschläge (alle verloren), eine Riemenschließe (Riemen verloren). – Rücken: drei Doppelbünde, Kapital mit Spagat umstochen, Leder über das Kapital gezogen. Im ersten Rückenfeld ein Signaturschild des 17. Jh. Geschichte: Keine alten Besitzvermerke. Alte Signatur: R 293. Literatur: A. Jungwirth, Katalog der Handschriften des Stiftes St. Peter in Salzburg. Salzburg 1910 (Handschriftl. auf Karteikarten). – G. Predota, Der liturgische Kult der Salzburger Heiligen Rupert – Virgil – Amand – Erentrud – Chuniald – Gislar in den liturgischen Handschriften. Diss. Graz 1967, ???.

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