Hebräische Fragmente in Österreich
 

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Wiener Neustadt, Stadtarchiv
Urkunde Scrin. Ii Nr. 37/5

Dokumente, Verträge

Gegenbrief, Wr. Neustadt, 23. Juni 1383.

An Paul Heiden und seine Frau Klara gerichteter Gegenbrief, durch den ein erster Schuldbrief für ungültig erklärt wird; ausgestellt von Shemarya b. Yiṣḥaq und Avraham b. Yiṣḥaq.

Datierung: 23. Juni 1383
Schrift: Aschkenasische Semikursive
Literatur: Pollak (Übersetzung) 27 f.

Eintrag erstellt von: Almut Laufer, Jerusalem

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Perg. 185/205 x 109/120. Schriftraum des hebräischen Textes ca. 100 x 70/82. 15 Schriftzeilen. Keine Linierung. Zeilenabstand 5/7 mm. Schriftraum des lateinischen Textes 50 x ca.95. 10 Schriftzeilen. Keine Linierung. Zeilenabstand 5 mm. Unterhalb des hebräischen der folgende lateinische Text von Hand des 15.Jh.: Daz ist der gegenbrief, den Smaerl und Everl die juden geben habent über den brief, den sew habent uber Pawlein den hayden und vrown Chlarn sein hausvrown. Der da lawt umb sechtzich phunt phennig und umb zwelif phunt phennig zedienst von den egenanten sechtzich phunten. Daz selbig gelt allez geraitt und gericht ist untz an zway und sibentzich phunt phennig auf die nachsten chunftigen phingsten. Anno domini millesimo ccc°xxxiiii°.

Trägerhandschrift/Codex

Wiener Neustadt, Stadtarchiv, Urkunde Scrin. Ii Nr. 37/5

 

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