Einband
Zwei zusammengeklebte Doppelblätter, beidseitig beschrieben, beschnitten, um 90° nach rechts gedreht. Maße: 235/250 × 275. Schriftraum (das an der obere Seite des HD liegende Blatt leicht beschnitten): 190 × 105. 40 Zeilen, Zeilenabstand: 5. Braune Tinte. Keine Linierung erkennbar, Zirkelstiche.
Auf der Innenseite des Einbandfragments liturgische Fragmente des 14. Jh. mit Hufnagelnotation aufgeklebt . – Keine hebräischen Fälze, jedoch verschiedene Fälze, u.a. aus einer italienischen Hs. des 14. Jh.
Eintrag erstellt von: Glassner 1995
Trägerhandschrift/Codex
Salzburg, Erzabtei St. Peter, Benediktinerstift, Bibliothek, Archivhs. B 5
Handschrift:
Papier. 139 Bl. 274 × 205/212. Salzburg, St. Peter 14. Jh. (1323–1398).
Inhalt:
Urbar von St. Peter.
Einband:
Fragmente. Rückenstichheftung. Salzburg, St. Peter, um 1400. – VD Aufschrift des 15. Jh. Urbarium editum anno 1323, darunter die Zahl 30, unterhalb davon ein Papiertitelschild des 17. Jh. mit der Aufschrift Ad Cistam G. 4. X [gestrichen] Liber servitiorum et decimarum de anno 1323 – [mit Bleistift ergänzt] 1396. Darunter die Signatur II.6.Geschichte:
Siehe Einband.
Literatur:
Karl Hermann, Das Urbar des Klosters St. Peter in Salzburg von ca. 1365/69. Wien 1941 (zur verwandten Archivhandschrift B 6; B 5 erwähnt S. 4, Anm. 2).