Salzburg, Erzabtei St. Peter, Benediktinerstift Fragm. Altmann 1
Siddur / Maḥzor
Maḥzor für Yom Kippur
Textstelle(n):
aus dem Minḥa-Gebet zu Yom Kippur, Ausschnitte aus Qerova und Qedusha
(recto)אראלי הוד פוצחים הלולו,כי רכובו בערבות(Verfasser: Yannay)(verso) Qedusha mitכי מקדישיך כערכך קדשת(Verfasser: Elya bar Mordekhai)
Anmerkungen: Auf der Verso-Seite Schriftabklatsch erkennbar.
Datierung: Ende 13./Anfang 14. Jh. (Edna Engel) Schrift: Aschkenasische Quadratschrift (Edna Engel) Literatur: Goldschmidt, Yom Kippur 618 f., 621 ff., 623 ff.; Davidson I, 338:7448; II, 472 f.:218; 473:223; Zulay, Piyyute Yannai 334:8; Altmann 254, Nr. 1.
1 Blatt. Beidseitig beschrieben, beschnitten, Maße: 330 × 248. Schriftraum (nicht beschnitten): 234 × 155. 26 Zeilen, Zeilenabstand: 9/10. Braune Tinte. Keine Linierung erkennbar.
Inhalt nach Altmann:
Machsor (Teil aus dem Minchagebet zum Versöhnungstag)
Geschichte:
Herkunft unbekannt. Vermutlich von einem Buchdeckel abgelöst. Schriftabklatsch auf der Versoseite. – Bleistiftsignatur Nr. 1 auf dem linken oberen Freirand der Rectoseite, auf dem linken oberen Rand der Versoseite hebr. vermerkt.
Literatur:
A. Altmann, Geschichte der Juden in Stadt und Land Salzburg von den frühesten Zeiten bis auf die Gegenwart I, Berlin 1913, 254, Nr. 1.
Eintrag erstellt von: Glassner 1995
Trägerhandschrift/Codex
Salzburg, Erzabtei St. Peter, Benediktinerstift, Fragm. Altmann 1