Kremsmünster, Benediktinerstift Hebr. Fragm. 18 (ehemals CC 361, VDS-Abklatsch)
Mishna, Ordnung "Neziqin"
Traktat „Baba qamma
18rTextstellen: mBQ Kap. 3, Mishnah 3(הקודם בהן זכה) – Mishnah 11 (הקטן ומזיק [אומ']את הגדול ותם את)
Anmerkungen: geringe Abweichungen vom Text.
18vTextstellen: mBQ Kap. 3, Mishnah 11 (לא כי אלא תם את הגדול) – bBQ 27b Ende (לו שלי אני נוטל א''ל [רב כהנא]ואמור )
Anmerkungen: Mishnatext endet in der dritten Zeile der rechten Spalte. Talmud setzt mit bBQ 27a Z. ( פתח בכד וסיים בחבית)ein.
Datierung: ca. 14. Jh. (nach Schwarz) Schrift: Aschkenasische Semikursive; nach Schwarz: deutsche Quadratschrift Literatur: vgl. Schwarz, S. 89, Nr. 55 (6)
Zwei vollständige Pergamentblätter. Beidseitig beschrieben; leserichtig aufgeklebt; nicht beschnitten; Maße: 400 x 280. – Schriftraum nicht beschnitten; Maße: 300 x 85; Spaltenzahl: 2; Zeilenzahl: 36; Spaltenbreite: 85; Interkolumnium: 30; Zeilenabstand: 8; Tintenfarbe: dunkelbraun.
Blindlinierung.
Geschichte: Ehemaliger Trägerband war CC 361 (zu dieser Handschrift siehe manuscripta.at). Hebr. Fragm. 19 war früher als VD-Spiegelblatt, Hebr. Fragm. 18 als HD-Spiegelblatt aufgezogen, Klebespuren auf beiden Klebeseiten, Rostspuren von Deckelbeschlägen und einer Kettenbefestigung. Hebr. Fragm. 19: Alte und aktuelle Signatur des ehemaligen Trägerbandes auf dem Fragment: N. 361. ז I.16. Auf dem unteren Freirand dieser Seite Besitzvermerk und Schenkungsvermerk dat. 1440: Iste liber est sancti Agapiti in Kremsmuster quem nobis dedit dominus Iohannes Seld de Lewbs anno .1440. – In fast allen Fälzen Streifen vermutlich aus einer dieser beiden Handschriften, einige Lagen auch mit Streifen aus dieser Handschrift zur Verstärkung umklebt.
Datierung der Trägerhandschrift: um 1400.
Einband: vor 1440.