Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 1

Klagenfurt, Universitätsbibliothek (früher: Studienbibliothek)
Cod. Pap.-Hs. 38, Fälze

Siddur / Maḥzor

Aus dem Achtzehnbitten-Gebet für Rosh ha-shana.

Datierung: 13. Jh.
Schrift: Aschkenasische Quadratschrift
Literatur: noch keine Information

Eintrag erstellt von: Menhardt

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Fälze vor 3, 11, 23, 35, 47, 71, 83, 95, 107, 131, 143, 155, 167, 179, 191, 203, 215, 227, 239, 251, 263, 275, 287, 299, 311, 323, 335, 347, 359, 317, 383, 395, 407, 419, 431, 443, 455, 467, 479, 491, 504. Beidseitig beschrieben, Fragmentstreifen in der Regel parallel zum Zeilenverlauf aus einem Doppelblatt geschnitten, um 90° gedreht eingebunden. Maße: 10/15 x 285. Schriftraum wohl an allen Seiten beschnitten; innerer Rand ca. 25. Schriftraum Maße: 15 (beschnitten) x 250, vermutlich 2 Spalten. Erhaltene Zeilenzahl 3, Spaltenbreite 100, Interkolumnium und Zeilenabstand nicht feststellbar, Tintenfarbe schwarz. Schrift akzentuiert. Inhalt nach Menhardt: Teile des sog. Achtzehngebetes für das Neujahrsfest.

Eintrag erstellt von: Glassner

Trägerhandschrift/Codex

| Klagenfurt, Universitätsbibliothek (früher: Studienbibliothek), Cod. Pap.-Hs. 38 |

Handschrift: Papier; 510 Bll. 285 x 218. Nicht datiert, wohl Mitte 15. Jh. oder 2. Viertel 15. Jh. Fälze aus einer lateinischen Hs.: vor 59, 119. Inhalt: (6r-510r) Nicolaus de Dinkelsbühl: In quartum librum Sententiarum (Lectura Mellicensis). Einband: Gotischer Einband: Rindleder über Holz mit Blindstempeln. Wien oder St. Paul (?), Mitte 15. Jh. Titelschild des 15. Jh. auf VD Spiegel nur mehr in Resten vorhanden. - Rücken: Im ersten Rückenfeld barockes Signaturschild Cod. chart LXV., später hinzugefügt: XXXVIII (diese Signatur auch auf 1r). Geschichte: Aus St. Paul (Menhardt).

Literatur: Menhardt 1927, 112 f.

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