Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 2

Graz, Universitätsbibliothek
Cod. 52, Fälze

Siddur / Maḥzor

Maḥzor für Rosh ha-shana − aus dem Musaf-Gebet (Qedusha)

Textabfolge: Falz 2v, linke Spalte; Falz 2r, rechte Spalte; Falz 2r, linke Spalte; Falz 2v rechte Spalte ועמך תלואים בתשובה להתאחד ואתה אזון קול מפאריך בכל אבריהם ויאתיו כל לעבדך ויברכו שם כבודך

Datierung: noch keine Information
Schrift: Aschkenasische Quadratschrift
Literatur: Goldschmidt, Rosh ha-shana 218-220, 227, 229; Davidson II, 178:81, 186:201, 201:468

Eintrag erstellt von: Almut Laufer, Jerusalem

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Falz nach dem letzten Blatt (Bl. 278): Fragment eines Doppelblattes, gestürzt eingeklebt. Sichtbare Breite des Falzstreifens ca. 3 cm, ein kleiner Teil des Falzes von HD-Spiegelblatt aus Papier überklebt. Auf den Fragmenten der insgesamt vier Seiten jeweils 2-4 Schriftzeilen erkennbar. Spaltenbreite wechselnd: ca. 115/120. Zeilenhöhe 9-10. Linierung nicht feststellbar. Schwarze Tinte. Breite des Einzelblattes ehemals mindestens 22,5.

Eintrag erstellt von: Haidinger 0

Trägerhandschrift/Codex

| Graz, Universitätsbibliothek, Cod. 52 |

Inhalt: Decretum Gratiani, Glossen des Bartholomaeus Brixinensis. Getilgter Besitzvermerk des 13. Jh. auf 278v: Iste liber est [… Besitzvermerk des 17. Jh. auf 1r: Ad usum monasterii S. Lamperti. Einband: Blau gefärbtes Wildleder über Holz; St. Lambrecht, Anfang 15. Jh.

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