Hebräische Fragmente in Österreich
 

Bilder: 8

Salzburg, Universitätsbibliothek
Ink. W III 107, Fälze

Bibel − Tora

Bibelkommentar und Targum − Tora

Bibeltext mit Targum Onqelos (versweise)

Textstellen: Ex 23,533 (Falz nach Buchblock recto oben) Ex 23,13-14; 17-18 (Falz nach Buchblock verso oben) Ex 23,5-6; 10-11 (Falz nach Buchblock verso unten) Ex 23,31-32 (Falz vor Buchblock recto oben) Ex 23,7-8; 33 (Falz vor Buchblock recto unten) Ex 23,21 (Falz vor Buchblock verso oben) Ex 23,22 (Falz vor Buchblock verso unten) Ex 23,15; 18-19

Datierung: 13. Jh.? (Laufer)
Schrift: Aschkenasische Quadratschrift
Literatur: noch keine Information

Eintrag erstellt von: Almut Laufer, Jerusalem

Addenda/Corrigenda Please contact | PD Dr. Martha Keil | St. Pölten/Wien

Fragmente

Zwei Fälze, um die erste bzw. letzte Lage greifend; dazugehörig vier Streifen zur Rückenverstärkung (nur einer davon beschrieben). Beidseitig beschrieben, stark beschnitten. Die Fälze um 90° gedreht, der beschriebene Streifen zur Rückenverstärkung leserichtig eingebunden. Maße der Fälze um die erste bzw. letzte Lage: 60/65 × 370 (Fragmente eines Doppelblattes). Schriftraum (oben und unten, auf einer Doppelblatthälfte auch seitlich beschnitten): 60/65 × 183 (erhaltene Breite auf der seitlich beschnittenen Doppelblatthälfte: 55/60). Zwei Spalten, Spaltenbreite: 80, Interkolumnium: 23. Erhaltene Zeilenzahl: 6. Zeilenabstand: 10. Braunschwarze Tinte. Keine Linierung erkennbar. – Maße des Streifens zur Rückenverstärkung: 92 × 62. Schriftraum oben und an beiden Seiten beschnitten. Erhaltene Zeilenzahl: 7. 14. Jh. Vokalisiert. Lit.: Weder bei Roth noch bei Schwarz/Loewinger/Roth genannt.

Eintrag erstellt von: Glassner 1995

Trägerhandschrift/Codex

Salzburg, Universitätsbibliothek, Ink. W III 107

Inhalt (Wiegendruck von 1480): Werner Rolevinck: Fasciculus temporum. Köln: Heinrich Quentell 1480 (Hain *6925). Handschrifliche Nachträge (Ende 15. Jh.), darunter auf der letzten Versoseite deutsche Rezepte. Einband: Schmuckloser Einband: Rindleder über Leinen. Berchtesgaden (?), nach 1480. – Rücken: drei Doppelbünde. Reste eines Titelschildes und ein Signaturschild des 18. Jh. Geschichte: Besitzvermerk auf dem ersten bedruckten Blatt Eccl[esiae] Berchtesg[adensis] (Einverleibung der Berchtesgadener Bibliothek in die UB Salzburg Anfang 19.Jh.). Berchtesgadener (?) Signatur auf dem Rückenschild: His 3., auf dem ersten Blatt: His. P.4. – Stempel K. K. Studien-Bibliothek Salzburg auf dem ersten bedruckten Blatt. Alte Signatur der Studienbibliothek: IV.4.E.55.

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